Gerade im Gesundheitswesen und in den Sozialberufen hat die Supervision, der „Blick von oben“, eine feste Stellung. Ich bin über meine Qualifikation als Mediator in die Aufgabe gelangt und aus der anfänglichen Begleitung der Führungskräfte eines Heimbereichs sind im Laufe der Zeit Pflegeteams und komplette interdisziplinäre Teams von Ärzten über Begleit-Therapeuten und Pflegenkräfte bis zu den Alltagsbegleitern dazu gekommen.
Seit 2011 begleite ich nun also die Supervisionssitzungen in bislang vor allem psychiatrischen Settings, vor allem um einen strukturellen Blick auf die Teams zu ermöglichen und Teamsupervisionen durchzuführen.
Daneben kommen immer wieder auch konkrete Fälle zur Sprache, zu denen ich ohne psychologischen oder medizinischen Background natürlich keine fachliche Meinung beisteuern kann. Da allerdings in der Regel einige -zig wenn nicht gar hunderte Jahre psychiatrische Berufserfahrung im Raum sind, geht es oft auch einfach darum, bei der Klärung und Meinungsbildung behilflich zu sein. Es kommt also vor allem auf die Qualität der Fragen, auf die Hilfe bei der Struktur und auf die Verbindlichkeit der Vereinbarungen an. Dabei stehe ich gerne zur Seite.